Backup Service Home 4: Neue Fortschritte
Auch wenn neue Fortschritte manchmal einen Schritt zurückführen, es gibt gute Neuigkeiten, wenn es bezüglich der Performance von Version 4 geht. Im letzten Blogeintrag zum Thema Version 4 gab es noch diverse Probleme mit der Performance. Daraufhin habe ich mich nach neuen Methoden umgeschaut, Änderungen am Dateisystem festzustellen (auch ohne das die Software ständig läuft).
Das Zauberwort (bereits im letzten Post erläutert) heißt: USN Journal. An eine Implementierung habe ich mich nun gewagt und gute Neuigkeiten. Änderungen am Dateisystem werden nahezu sofort ermittelt, sodass hier auch keine langsame Datenbankabfrage mehr stattfinden muss. Das Journal liefert: neue, geänderte und gelöschte Dateien sowie Ordner. Bei den ersten Tests mit meiner gesamten Datenpartition werden Änderungen im Nu ermittelt (egal, wie viele Änderungen vorgenommen wurden). Es sind zwar noch keine Filterfunktionen implementiert, dennoch ist das ein riesen Fortschritt.
Die ganzen vielen neuen Tests haben jedoch einen Nachteil: Ich muss die gesamte Backupfunktion neu implementieren.
Was ist wenn kein USN Journal bereitsteht?
Doch was passiert, wenn die Partition nicht mit NTFS formatiert ist bzw. das Journal nicht verfügbar ist? Zu allererst: Wer nutzt kein NTFS (außer auf USB-Sticks) ? Nun ja… wie dem auch sei: für diese Fälle werde ich wohl eine Fallback-Funktion implementieren müssen.
12. September 2010 um 21:17 Uhr
Selbst USB Sticks verwenden NTFS (oder exfat) da die heutigen USB Sticks schon mindestens 8GB Speicherkapazität besitzen.